Mit 30:30 (17:17) Toren hat unser Verbandsligateam das letzte Spiel unter Trainer Swen Bieletzki gegen Altenhagen-Heepen 2 zum Abschluss der Saison bestritten. Der Klassenerhalt war bereits erreicht, der gesellige Saisonabschluss in und vor der Neuen Halle stand an, aber am schwersten wog dann doch die Verabschiedung von gleich fünf Akteuren. Der Abschied von fünf tollen Handballern und vor allem tollen Menschen, die den Sendener Handball in den letzten Jahren auf unterschiedlichste Weise geprägt haben.
Mit Frau und Hund zieht es den Lengericher Swen Bieletzki nach acht Jahren in Senden, in den Norden Richtung Rendsburg, hier wird er sicherlich auf den Tribünen der dortigen Handball-Bundesligisten zu finden sein.
Auch Mannschaftskapitän Marius Hintze verlässt den Sendener Sportpark, hat seinen Lebensmittelpunkt nach Ostwestfalen verlegt, lange Anfahrten zu Training und Spiel gehörten schon zu seinem Alltag – jetzt ist Schluss damit.
„Augen zu und durch“ – von außen gesehen vielleicht das Motto von Maximilian Starke, immer voll engagiert und bei der Sache. Seine Knochen haben genug, die Familie ruft, er wird die Spiele maximal noch von der Tribüne aus sehen.
Lennart Unkell, vom ruhigen Typen zu einem Publikumsliebling aufgestiegen, wird der 28-jährige Linksaußen in Senden einige Fans zurücklassen. Lennart zieht es zurück zu seinem Heimatverein TV Isselhorst, Ligakonkurrent des ASV – wir sehen uns wieder!
Der jüngste Abgang im Bunde ist unser Torhüter Tobias Uphues. Das Sendener Eigengewächs, vielfacher Auswahltorhüter (bis in die DHB-Ebene), nimmt sich mit 24 Jahren eine Handballauszeit, muss als junger Ehemann und voll im Beruf stehender, erst einmal andere Prioritäten setzen, wird auf der Tribüne zu finden sein.
Auch bei unseren Minimannschaften gab es eine Verabschiedung. Unser Jugendwart Steffen Mühlhoff bedankte sich bei Anja Middendorf für ihre tolle Arbeit mit dem Team. Unser E2-Team musste sich von ihrem liebgewonnenen Trainer Joo Klose verabschieden. Der Spieler der Zweiten muss sein Handballengagement ein wenig herunterfahren, bleibt dem Sportpark aber erhalten.
Alle sind am Samstag gebührend verabschiedet worden. Wünsche wir Ihnen für Ihre weiteren Wege nur das Beste und hoffen, dass wir Sie immer wieder einmal im Sendener Sportpark begrüßen können!
Eine Fotoreihe gibt es auf der externen Website der Handball-Abteilung.